Du hast sicherlich schon selbst erfahren, dass Faktoren wie Stress, Müdigkeit oder ängstliche und sorgenvolle Gefühle Deine Fähigkeit sabotieren, die Dinge ruhig und klar zu sehen und gute Entscheidungen zu treffen.
Doch was sind überhaupt gute Entscheidungen? Ich persönlich würde sagen: Gut sind Entscheidungen, bei denen sowohl Dein Verstand zustimmt und Du zugleich ein stimmiges und sicheres Gefühl hast. Nicht umsonst empfiehlt es sich bei wichtigen Entscheidungen, eine Nacht darüber zu schlafen und ein wenig Abstand zu gewinnen, damit Verstand und Intuition sich abstimmen können.
Auch die Yogapraxis kann überaus unterstützend sein, um zu konstruktiven Ideen und Lösungen zu finden. Allein durch Bewegung kommt es neurophysiologisch betrachtet zu einer Ausschüttung stimmungsaufhellender Transmitter – wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Bewegung nimmt Einfluss auf die Aktivität im präfrontalen Kortex in unserem Gehirn, der an endlosem Grübeln und negativen Emotionen beteiligt ist.
Yoga fördert über seine Körper-, Atem-, Konzentrations- und Entspannungstechniken mentale Ruhe und Klarheit.
Vielleicht hast Du es selbst schon erlebt, dass Du Dich nach einer Yogastunde mental freier und weniger blockiert fühlst. Oder dass der chaotische Geist ruhiger und klarer wird und Du leichter in Verbindung kommst mit Deiner inneren Stimme.
Dies zu lesen ist sicherlich etwas anderes, als wenn Du selbst diese Erfahrung machst. Denn wie bereits der bekannte Yogalehrer B.K.S. Iyengar sagte: „Man kann den Wert von Yoga nicht beschreiben, man muss ihn selbst erfahren.“